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Paul Klee (1879-1940) |
Sándor Veress (1907-1992) |
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Zentrum Paul Klee, BernDas Archiv des Zentrums hält etwa 170 Tonträger bereit, deren Kompositionen auf das Werk Klees hinweisen oder davon inspiriert worden sind. |
Hommage á Paul KleeCamerata Bern, Leitung: Erich Höbarth Producer: Wulf Weinmann col legno 2005 Cover image: courtesy of Col-Legno< Literatur:CD-Begleitheft: Dr.Hans-Georg Hofmann: Paul Klee und die Musik Thomas Gerlich: Hommage á Paul Klee Gerhard Walter: Paul Klee: Ein Garten für Orpheus Sandor VeressKomponist, in der Schweizer Musik-Datenbank: |
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"Der Klee-Zyklus war für mich als Komponist ein Wendepunkt." Sándor Veress "Das erste Mal, als ich ein Bild von Paul Klee sah, wurde ich völlig gepackt von der Kraft seiner Erfindung, und vieles andere ist im selben Moment zu Staub zerfallen." Pierre Boulez zitiert von Dr. Hans-Georg Hofmann |
Thomas Gerlich schreibt im Begleitheft zur CD, dass für den Ungarn Sándor Veress das Schweizer Exil gleich am Beginn ein "Schlüsselerlebnis" bereit hielt, nämlich die "Begegnung mit einigen Arbeiten Klees, besonders jene mit 'Steinsammlung'...auf die übrigen Bilder, die neben diesem Aquarell als Vorlagen für die sieben Sätze der Hommage à Paul Klee gedient haben, stieß Veress im Sommer 1950 in einer Ausstellung des Basler Kunstmuseums. Nach Gerlich lässt sich für den Satzbeginn "ein struktureller Bildbezug herstellen zum parzellierten Farbgrund der Vorlage, über dem die für den späten Klee typischen Balkenstrich-Zeichen die Bildränder besetzen..." In der Analyse Gerlich's "ergeben sich Satzpaare: Das 'Prinzip Melodie' wird im Satz Alter Klang in ornamentaler Verflüssigung abgehandelt, in Grün in Grün breit-expressiv und harmonisiert; dem wuchtigen Kontrapunkt von Zeichen in Gelb steht der konzertierende 6-stimmige Satz von Unten und oben gegenüber." Thomas Gerlich |
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Die Bildanalyse durch Gerhard Walter ergibt, dass ein "horizontales Lineament" vorherrscht, "aus dem in unterschiedlicher Dichte schräg und senkrecht gebrochene Formen hervorwachsen, die an Kristalle, Sterne, Zweiggefieder und Strahlenbündel erinnern...Paul Klee liebt nicht die reinen, sondern die subtilen Formen, seine Strichführung wirkt sensibel und fragil zugleich..." Gerhard Walter |
Eric Gaudibert (*1936)Un jardin pour Orphée UA 1985Eric Gaudibert, Komponist: in der Schweizer Musik-Datenbank: |
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Die Bildanalyse durch Gerhard Walter ergibt, dass ein "horizontales Lineament" vorherrscht, "aus dem in unterschiedlicher Dichte schräg und senkrecht gebrochene Formen hervorwachsen, die an Kristalle, Sterne, Zweiggefieder und Strahlenbündel erinnern...Paul Klee liebt nicht die reinen, sondern die subtilen Formen, seine Strichführung wirkt sensibel und fragil zugleich..." Gerhard Walter |
Jean-Luc Darbellay (*1946)Ein Garten für Orpheus UA 1996Jean-Luc Darbellay, Komponist: |
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Franz Koglmann: Ich, 1987 |
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